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2,6 Millionen Gründe Ihr nächstes Auto zu importieren

Warum ein Auto nach Österreich impor­tie­ren?

Ergebnisvergleich Autosuche Fahrzeugsuche am 14.04.2018 durch­ge­führt

Wir sind uns sicher Ihnen ist es auch schon so ergan­gen! Sie surfen eupho­risch auf den klas­si­schen öster­rei­chi­schen Gebrauchtwagenbörsen auf der Suche nach Ihrem Wunschauto. Die gewünsch­te Marke und Modell in der Drop-Down Liste gefun­den, die gelieb­te Lederausstattung ange­hakt, noch schnell auf sämt­li­che Diesel Fahrzeuge und die gewünsch­te PS Zahl ein­ge­grenzt und dann… „2 Treffer anzei­gen“. Ärgerlich! Vor allem dann wenn eines der beiden Autos dann schon zu viele Kilometer gelau­fen und das andere spar­ta­nisch aus­ge­stat­tet und immer noch viel zu teuer ist.

Viele Autosucher, denen genau das pas­siert, fangen dann an Abstriche bei der Laufleistung, beim Baujahr und/oder den PS zu machen und ver­zich­ten im Notfall sogar auf die gelieb­te Lederausstattung. Ihr Wunschauto ist es dann zwar eigent­lich nicht mehr, aber nach­dem man ja trotz­dem ein neues Auto braucht, wird das in vielen Fällen in Kauf genom­men. „Das muss nicht sein!“, sagen wir. Warum nicht ein Auto impor­tie­ren?

2,6 Millionen statt 120 Tausend Fahrzeuge

Verwenden Sie statt autoscout24.at doch ein­fach einmal die Adresse des deut­schen Pendants: autscout24.de. Oder kennen Sie mobile.de, hey.car oder romoto.de? Diese Autobörsen sind in Deutschland hin­sicht­lich des Angebots füh­rend und zählen auch euro­pa­weit zu den größ­ten. Auf autoscout24.de werden euro­pa­weit 2,6 Millionen Fahrzeugangebote ange­zeigt. In Österreich sind es ver­gleichs­wei­se nur knappe 120 Tausend. Um das Angebotsgefälle Deutschland-Österreich aber noch weiter zu ver­an­schau­li­chen hier ein Beispiel: Sie sind auf der Suche nach einem BMW Klassiker, dem 3er. In diesem Fall soll es ein Modell mit Baujahr ab 2013 und einem zwei Liter Motor sein.

Nach Umstellung der Standorteinschränkung haben Sie, wie in diesem Beispiel, Ihren Markt plötz­lich um das 18-fache ver­grö­ßert. Nimmt man die ört­li­che Einschränkung all­ge­mein heraus, so werden es sogar 7.280 Treffer statt den ursprüng­li­chen 232 am öster­rei­chi­schen Markt. Die Wahrscheinlichkeit, dass genau Ihr Wunschauto nun dabei ist, ist mit nur einem Klick um ganze 3.138 % gestie­gen.

Preisvergleich AtributeNeben dem beträcht­lich ver­grö­ßer­ten Angebot, lohnt es sich aber min­des­tens genau­so die Preise am loka­len und aus­län­di­schen Markt zu ver­glei­chen. Trotz der Nachzahlungen in Österreich ren­tiert sich der Autoimport aus den EU-Nachbarländern nach wie vor gewal­tig. Angenommen man bleibt bei dem oben bereits erwähn­ten BMW 320er. Zusätzlich fügt man noch das Baujahr: ab 2014, die Laufleistung: bis max. 30.000km, die Kombi Variante und das Automatikgetriebe als zusätz­li­che Parameter hinzu.

Lässt man sich nun die Ergebnisse mit der Sortierung „Preis auf­stei­gend“ anzei­gen wird schnell deut­lich, dass die Preisunterschiede erheb­lich sind. Das güns­tigs­te Modell auf der deut­schen Autobörse ist mit€ 23.905,- gelis­tet wäh­rend in Österreich das erste ver­gleich­ba­re Fahrzeug erst bei € 34.900,- zu finden ist. Lässt man sich schließ­lich die NoVA berech­nen bzw. das deut­sche Fahrzeug inkl. Importkosten, mit Hilfe unse­res NOVORA-Auto-Import-Rechners kal­ku­lie­ren, so kommt man zu einem Endpreis von € 27.621,34. Das ent­spricht einer Ersparnis von knapp 21%. Eine ganze Menge wie wir meinen.

Sie sehen also, dass es sich emi­nent aus­zah­len kann, bei der Suche nach Ihrem Wunschauto, auch über die (öster­rei­chi­schen) Grenzen hinaus zu schau­en. Sollten Sie schließ­lich Ihr Wunschauto in einem unse­rer EU-Nachbarländer gefun­den haben, über­neh­men wir selbst­ver­ständ­lich sämt­li­che mit dem Import zusam­men­hän­gen­den Angelegenheiten für Sie. Das ist schließ­lich im oben ange­führ­ten Endpreis bereits mit ein­kal­ku­liert.

Von Nicolas Jany   |   22.04.2018